Es geht also los: nach einem guten halben Jahr in Vancouver entkommen wir der Kälte und machen uns auf den Weg in unser nächstes Abenteuer. Teil zwei unseres Jahres führt uns einmal rund um die Welt. Als Beginn dieser Reise haben wir Costa Rica ausgewählt. Zum einen, weil der Flug dorthin verhältnismäßig günstig war – ok, mit einem 15stündigen Zwischenstopp in Chicago 😀 – zum anderen, weil es als Paradies in Mittelamerika gilt und für uns als beste Option erschien, sich ein wenig zu „akklimatisieren“. In der Hinsicht, wieder mit dem Rucksack unterwegs zu sein und öfter als gewöhnlich die Unterkunft zu wechseln. Schlichtweg, wieder in die Reisewelt einzutauchen.
Nicht genug Zeit? Kurz und knapp – unsere persönlichen Tips gibts am Ende des Textes!
Und das ist auch ganz gut so, nicht alles hat am Anfang direkt seinen Platz gefunden, diverse Dinge müssen sich einspielen und auch das Gewicht auf dem Rücken muss sich ein wenig einpendeln. Da wir alles dabeihaben, inklusive Schlafsack, Isomatten, Zelt und Klamotten für unterschiedliche Wetterlagen, fällt ebendies auch recht satt aus. Gute 17kg für Regina und über 20 für Chris rechtfertigen mal ganz schnell die neuen Rucksäcke. Ein wenig mehr dazu, wie wir packen und für welche Modelle wir uns entschieden haben, gibt’s demnächst in den Reiseinfos.
Was uns aber super freut, ist auch diesmal nicht auf Besuch aus der Heimat verzichten zu müssen. So landet Anja, unsere liebe Freundin aus Bonn, knappe drei Stunden nach uns in San Jose, wo wir auf sie warten. Es stellt sich heraus, dass auch in San Jose bereits UBER Einzug gehalten hat, damit lässt sich der Transfer zu unserer ersten Unterkunft, einem Guesthouse in Downtown, ganz einfach von 30 USD für ein Taxi auf ca. 10 USD reduzieren. Zu dritt kein Problem, und definitiv zu empfehlen, da die Busverbindungen entsprechend lange dauern.
Wir verbringen den Abend zu dritt in San Jose, erkunden noch ein wenig die Innenstadt und versuchen uns am ersten einheimischen Abendessen, wobei die gebratenen bzw. frittierten Bananen am ungewöhnlichsten daherkommen. Sehr lecker und gar nicht mehr nach Banane schmeckend, werden wir da noch öfter zugreifen.
Am ersten Tag heißt es dann früh aufstehen, bereits um 6:15 morgens wartet unser Bus zum Tortuguero Nationalpark an der Ostküste. Dort haben wir uns für die kommenden zwei Nächte in der Caribbean Paradise Eco Lodge* eingebucht, und man hat uns für 50 USD einen Transfer angeboten. Zwei Dinge sind hier erwähnenswert: a) Tortuguero erreicht man nur per Boot von La Pavona oder anderen Orten am Fluss, es führt keine Straße hinein. Und b) haben wir das große Glück, dass unser Transfer von Jungle Tom Safaris durchgeführt wird, und für die anderen Teilnehmer ein Tagesausflug ist. Damit kommen wir in den Genuß, eine geführte Tour auf dem Weg zur Lodge zu haben und damit bereits jede Menge Tiere, Natur und Bananenplantagen zu sehen. Unser Guide German ist einfach sensationell, es gibt Frühstück und eine gehörige Portion Landesgeschichte. Diese Art der Kombination ist der perfekte Start für uns.
Die Ecolodge selbst ist ein kleines Paradies auf Erden. Direkt am Fluss gelegen, inmitten des hiesigen Tropenwaldes, ganz liebevoll geführt und mit Kokosmilch empfangen, fühlen wir uns sofort wohl. Von dort aus lassen sich außerdem die verschiedensten Touren machen, von Wanderungen im Dunkeln, Kajaktouren oder einfach nur mit dem Boot nach Tortuguero selbst zu fahren. Das machen wir dann auch, und genießen bei einem kühlen Bier erst mal den Sonnenuntergang direkt am Fluss, bevor wir uns auf eine kleine Nachtwanderung begeben, um die nachtaktive Tierwelt zu erkunden. Den zweiten Tag verbringen wir ganz ehrlich ein wenig mit Faulenzen und einem kleinen Streifzug durch den Lodge-eigenen Wanderweg.
Denn am nächsten Tag geht es auch schon weiter, und zwar in Richtung Cahuita. Ron, ein Guide aus der Lodge, bietet an, uns mit dorthin zu nehmen, also geht es mit dem Boot (diesmal ein reguläres Taxi) in rasanter Geschwindigkeit wieder zurück nach La Pavona und von dort aus in den Süden. In Cahuita entscheiden wir uns für die Cabinas Tito*, ebenfalls eine liebevoll geführte kleine Sammlung von Mini-Bungalows in einem wunderschönen Garten. Knappe 8 Minuten Fußweg zum Ortskern und zum Strand sind bei dem herrlichen Wetter auch kein Problem. Eine gemütliche Bar direkt am Eingang zum Nationalparkt bietet übrigens Happy Hour von 3-6 Uhr an, Zeit für Cocktails 🙂 Wir verbringen insgesamt 3 Nächte in Cahuita, besuchen zwischendurch auch Puerto Viejo, das uns wesentlich touristischer und irgendwie nicht ganz so sympathisch erscheint wie Cahuita, genießen das Essen und machen uns am Samstag per Bustransfer auf nach San Jose, um unseren für die zweite Woche gebuchten Mietwagen abzuholen. Ganz ok so, denn genau an diesem Morgen fängt es an zu regnen…
In der Tat ist es manchmal ratsam, wenigstens ein paar Brocken Spanisch auf Lager zu haben. Die Frage nach „sprechen Sie englisch“ wird am Busbahnhof in San Jose mit einem simplen „no“ quittiert, und das war es dann auch. Mit besagten Grundkenntnissen in der Landessprache findet Anja dann zumindest den Weg zum Busterminal heraus, wo wiederum ein Bus zum Flughafen abfährt. Zum ersten Mal müssen wir mit vollem Gepäck einen längeren Weg durch die Stadt zurücklegen, aber auch das funktioniert. Nicht ohne Schweiß auf der Stirn, aber es klappt.
Von Europcar erhalten wir den – Zitat Regina – „ranzigsten Mietwagen*, in dem wir jemals gesessen haben“. Was vielleicht auch gar nicht schlecht ist, wir wollen gar nicht erst mit einem Neuwagen auffallen. Immerhin fährt er, hat eine Klimaanlage und bringt uns an diesem Tag sehr sicher nach La Fortuna. Autofahren ist in Costa Rica kein Problem, und Chris fühlt sich ob des exzessiven Gebrauchs der Hupe, was hier zum guten Ton gehört, pudelwohl. In La Fortuna verbringen wir 2 Nächte im Backpackers Fortuna Hostel. Die einzige nicht so ganz gute Erfahrung. Denn während das Hostel zwar super gelegen ist und mit einem Begrüßungsdrink aufwartet, so lässt sich leider der Schimmel im ziemlich ramponierten Bad und die Hellhörigkeit nicht weg reden. Der Typ neben uns im Zimmer schnarcht so laut, als läge der bei uns in der Besucherritze… Auch sonst ist La Fortuna irgendwie anders als erwartet. Dass der Vulkan in den Wolken verschwunden sein kann, war uns klar, aber generell kostet alles, und wirklich alles dort, Geld. Und zwar einzeln. So schlägt der La Fortuna Wasserfall mit 15 USD, der Wanderweg im Westen des Vulkans mit 16 USD, und der Nationalpark mit ebenfalls 15 USD zu buche. Den südlichen Rio Aguas Calientes inkl. seinem Wasserfall nennt dann sogar die Observatory Lodge auf dem Gelände Ihr eigen und verlangt ebenfalls Eintritt. Ein Trost: auf Höhe von Tabacón, zwischen La Fortuna und dem Nationalpark, gibt es eine öffentlich zugängliche Stelle des warmen Flusses, und die ist dann wirklich super. Wer schon immer mal mitten im Urwald in einem warmen Fluss baden wollte, sollte dorthin. Man kann am Straßenrand parken, die Einweiser sehen fürs Aufpassen aufs Auto gern ein „Trinkgeld“ von 1000 Colones, ca. 1,40 EUR. Völlig ok im Vergleich zu den unserer Meinung nach überzogenen Tour- und Attraktionspreisen.
Wir verlassen La Fortuna in westlicher Richtung und machen uns auf den Weg nach Monteverde bzw Santa Elena, um die berühmten Nebelwälder zu sehen und wenn möglich auch eine Zipline-Tour zu machen. Wie sich herausstellt, ist diese Region des Landes auch nur über mindestens 30km Staubstraße zu erreichen. Klar, dass unser Mietvertrag sagt, wir dürfen da nicht lang fahren. Auch klar, dass wir es trotzdem tun. Noch klarer, dass es definitiv mit einem Allradfahrzeug besser klappen würde, aber mit ein wenig Vorsicht und so lange es nicht aus Eimern regnet, auch kein Problem ist. Zum Problem wird erst das Wetter vor Ort. Tatsächlich erleben wir an diesem Abend in Santa Elena einen ungewöhnlich heftigen Tropensturm, der uns den Regen von allen Seiten um die Ohren peitscht, und die Temperaturen soweit stürzen lässt, dass die Damen in der Nacht tatsächlich die Schlafsäcke auspacken müssen. Da das Wetter am kommenden Morgen nur mäßig besser aussieht, verwerfen wir schweren Herzens die Zipline und den Besuch im Nebelwald und machen uns auf den Weg an die Pazifikküste, um lieber noch etwas Sonne zu tanken.
Zunächst begeben wir uns nach Quepos, wo wir eine Nacht im Hotel Sueño Tranquilo* bleiben. Auf dem Weg dorthin sollte man die Brücke über den Rio Tarcoles nicht auslassen. Unter der Brücke sonnen sich in der Regel um die 30 wild lebendende Krokodile, definitiv einen kurzen Fotostopp wert. In Quepos selbst verbringen wir den Abend bei einem Drink in der mindestens genauso berühmten Bar El Avion, gebaut in einem alten Transportflugzeug, welches auf einer Klippe steht. Ein sehr cooles Erlebnis. Trotz einigermaßen leerem Tank schaffen wir es zurück zur Stadt, essen in der La Cocina zu Abend und entscheiden uns, dass wir die letzten Tage bis zur Abreise in einem Hostel in Uvita verbringen.
Das Ballena Roja*, geführt von einem deutschen Paar, ist wirklich ein kleines Juwel. Am südlichen Ende von Uvita, nur 3 Gehminuten vom Strand gelegen, ist es der perfekte Ort zum Entspannen und für Touren in die Umgebung. Wir genießen das warme Wasser des Pazifik, saugen die Sonne auf und liegen unter Palmen. Einen kleinen Tagesausflug machen wir dann aber doch noch, und zwar zu den Nauyaca Wasserfällen. Und die sollte man wirklich gesehen haben. Für 8 USD Eintritt muss man zwar noch 4km zu den Fällen hin wandern (auch hier gilt: ja, der Parkplatz ist entgegen der Empfehlung gut mit einem Zweiradantrieb zu erreichen), dafür erwartet uns ein karibisches Badeparadies. Da gibt es nicht viele Worte, schaut Euch einfach die Bilder an, es sieht wirklich so aus.
Am Sonntag morgen machen wir uns dann schweren Herzens auf den Weg zurück nach San Jose. Wie immer gingen die zwei Wochen viel zu schnell rum, und bei einem letzten Imperial am Airport lassen wir die Zeit noch ein wenig Revue passieren. Für uns geht es weiter nach Peru, während wir Anja wieder auf den Heimweg nach Deutschland verabschieden.
Fazit dieser Reise, Costa Rica ist ein wunderschönes Land, und klar hätte man mal wieder viel länger bleiben können. Der Wehmutstropfen, die Nebelwälder nicht gesehen zu haben, bleibt, aber ab April 2018 fliegt die Lufthansa ja auch direkt nach San Jose – die Möglichkeit zur Wiederkehr hat man immer. Besser früher als später, denn die weitere touristische Erschließung hat gerade an Fahrt aufgenommen…
Kurz & knapp – unsere persönlichen Tips:
- Es gibt UBER Service in San Jose. Ein wenig teurer als der Bus, dafür wesentlich bequemer und schneller als dieser und günstiger als ein Taxi.
- San Jose als solches kann in einem Tag besichtigt werden.
- Der Tortuguero Nationalpark ist absolut sehenswert und sollte nicht ausgelassen werden.
- Cahuita ist gemütlicher und authentischer als Puerto Limon oder Puerto Viejo.
- In La Fortuna kostet leider alles Eintritt. Bis auf die öffentliche Badestelle in Tabacón, diese macht dafür umso mehr Spaß.
- Je nachdem, wie flexibel man sein möchte, lohnt sich ein Mietwagen. Wir haben für 8 Tage inkl. aller Kilometer und Versicherungen 288,- EUR bezahlt. Einen Link zu billiger-mietwagen gibt’s oben im Menü, definitiv einer unserer bevorzugten Anbieter.
- 2 Wochen sollte man mindestens einplanen, besser drei, um ein wenig mehr Luft zu haben. Speziell wenn man einen langen Flug aus Deutschland nehmen muss.
English Version
So here we go: after more than 6 months in Vancouver, we escape the cold and start off to our next adventure. Part 2 of our year off will be traveling right around the world. As a starting point, we chose Costa Rica. On the one hand because the flight was rather affordable – ok, including a 15 hour layover in Chicago 😀 – on the other hand because it’s known as a paradise in central America and for us being the best option to get “climatized”. In a way to be on the road again with a backpack and changing places more often than usual. As simple as diving into travel life again.
And this is exactly perfect, not everything is in place right from the beginning, some things have to get into flow and also the weight on your back needs to be adjusted. Since we’ve got a lot of gear with us, including sleeping bags, pads, tent and clothing for more than one climate zone, this is one of the main concerns. A good 17 kilos for Regina and more than 20 for Chris quickly justify our new packs. We’ll provide a bit more info on our gear and how we pack in our travel information soon.
However, one thing that we’re super happy about is that also this time we’ll be accompanied by a visitor from home. Out dear friend Anja from Bonn lands about 3 hours after ourselves in San Jose where we’ve been waiting. We realize that UBER is available in San Jose, so the transfer to our guesthouse in downtown gets rather cheap. 10 USD for an UBER compared to about 30 USD for a Taxi, UBER is still more pricy than the bus, but way more convenient. For 3 people not an issue then.
We spend the evening in San Jose, exploring downtown and testing our first local dinner, with pan-fried and deep-fried bananas being the newest thing to us. Super tasty and not even banana flavoured any more, we’ll have those more often.
On day one, we need to get up early, our bus to Tortuguero National Park on the eat cost waits at 6:15am. We’ve booked the next 2 nights in the Caribbean Paradise Ecolodge, and they organised a transfer for us at 50 USD. Two things are worth mentioning: a) you can reach Tortuguero only by boat, either from La Pavona or other little towns around the river. And b) have we been super lucky to be booked on a transfer organised by Jungle Tom’s Safaris, being a day tour for all other participants. Which meant on the way to the lodge we already saw tons of animals, nature and banana crops. Our guide German was sensational, we’ve had breakfast included and some great stories about Costa Rican history. This kind of tour has been the perfect start for us.
The Ecolodge itself is a little paradise on earth. Directly located on the river, in the middle of the rainforest, with lovely owners and welcomed with coconut water, we feel immediately at home. As a base, you can do several tours, night walks, kayaking on the river or just catch a boat to Tortuguero town. And this is exactly what we do, having a cold beer while watching the sunset before going on a night walk to see nocturnal wildlife. The second way we pretty much relax and spend some time on the lodge-owned walking trail.
On the next day we already move on, in direction Cahuita. Ron, a local guide, offers to share the ride, so we board the boat again (this time a regular taxi) and literally speeded through the jungle back to Pavona and from there by car to the south. In Cahuita, we decide to stay in Cabinas Tito, again a beautiful little set of mini-bungalows in the middle of a lovely garden. Just about 8 minutes walk to the centre of the little town and to the beach, no problem in beautiful sunshine! A nice bar directly at the entrance to the national park offers happy hour from 3-6pm, cocktails galore 🙂 We spend a total of 3 nights in Cahuita, visiting Puerto Viejo for one day, which appears way more touristy and not as beautiful to us as Cahuita, enjoy the food and make our way via bus to San Jose on Saturday. We’ve booked a rental car for the second week, and it’s perfectly timed, since in that moment it starts to rain in Cahuita…
Indeed, sometimes it’s worth having learned at least some tiny bits of Spanish. The question “do you speak English” was answered with a simple “no” at San Jose bus station – and that’s about it. With thankfully some basic knowledge in Spanish, Anja manages to at least find out the way to the bus station to the airport. For the first time, we need to walk a longer strip through the city with all our luggage, it works perfectly. Not without some sweating, but it works 😀
Europcar provides us with – statement Regina – the shittiest rental car she ever sat in. However, this might be just right, we don’t wanna catch attention with a brand new shiny something. It drives, has an aircon and brings us safely to La Fortuna on that day. Driving a car is not an issue in Costa Rica, and Chris is feeling perfectly well honking all the time, which is apparently a must-do over here. We spend 2 nights in the Backpackers La Fortuna Hostel. The only not so perfect experience. While the hostel is perfectly located on the main road in La Fortuna, close to everything, and offering a welcome drink, one can’t deny the mould in the very shabby bathroom and the noise which is traveling through the walls. Seriously, the guy in the room next door was snoring and we’ve had the feeling he was lying right in our bed. And also, La Fortuna itself is somewhat different from what we expected. We were aware that the volcano can be covered in clouds, but everything, really everything around that area costs money separately. La Fortuna waterfall entry at 15 USD, a walking trail west of the volcano at 16 USD and the national park as such also 15 USD. The south part with Rio Aguas Calientes and another waterfall is actually owned by the observatory lodge and also charged with entrance fee. One good thing: right beside the road at Tabacón, between La Fortuna and the national park, there is a public access to the hot river, and this is actually really cool! If you ever wanted to swim in a warm river in the middle of the rain forest, you should go there. You can park beside the road, and the guy taking care of you car is happy with a tip of 1000 colones, approx. 1,40 EUR. Definitely worth it compared to the rip offs for a walking trail.
We leave La Fortuna direction west and make our way to Monteverde, or better Santa Elena, to see the famous cloud forest and if possible go on a zip line tour. As we experience, this region is only connected via at least 30km of dirt road. Logically, our rental agreement clearly prohibits the use of our car on those. Clearly, we go anyways. Even more clear that a 4WD would have been way better, but with a little care and as long as the road is dry, it works out well. However, arriving in Santa Elena, the weather becomes indeed an issue. This evening, an unusual heavy tropical storm hits the little town, rain is coming from all sides punching in our faces and temperatures drop that much that the ladies are spending the night in sleeping bags. Since the weather is not getting any better the next morning, we sadly cancel the zip line and cloud forest plans and move on to the west coast to rather get some sun.
First stop is Quepos, where we stay one night in the Suenos Tranquilo hotel. On the way to Quepos, you should not miss the bridge over Rio Tarcoles, sometimes known as the “Killer Crocs of Costa Rica”. Indeed, below the bridge, no less than about 35 crocodiles are chilling in the sun and water, definitely worth a photo stop. In Quepos we spend the night having a drink at the famous “El Avion” Bar and Restaurant, built into an old cargo airplane set high upon a cliff. A very cool experience. With an almost empty petrol tank, we make it back to the city, have dinner in La Cocina and decide to spend the last days until our departure in Uvita.
The Ballena Roja, a lovely hostel managed by a German Couple, is definitely a little hidden gem. Positioned on the south end of Uvita, only 3 walking minutes from the beach, it is the perfect place to relax and chill, and for tours around the area. We enjoy the warm pacific water, inhale the sunshine and lay down under palm trees. But one little daytrip is not to be missed: the Nauyaca waterfalls. And those are for sure worth seeing. Having paid 8 USD entrance fee, you need to walk another 4km to the falls (and also here: the parking lot can be reached with a 2-wheel-drive, even if the recommendation says otherwise), but what you can expect is a little Caribbean paradise. There’s not much to say, just have a look at the pictures – no filter!
On Sunday morning, we sadly start our way back to San Jose. As always, two weeks went way to fast, and with a last Imperial at the airport, we recap our memories. Regina and Chris are going to move on to Peru, as we say goodbye to Anja and send her on the way back to Germany.
Summing it up, Costa Rica is a wonderful country, and of course one could have spent way more time here. A bit sad about not having seen the cloud forests, we happily realize that Lufthansa also opens a direct connection to San Jose in April, so we can always come back. Better sooner than later, because the expansion of tourism is still accelerating…
In a nutshell – our personal tips:
- UBER is available in San Jose. Slightly more expensive than a bus, on the other hand way more convenient and cheaper than taxi.
- San Jose as such can be visited in one day.
- Tortuguero National Park is a highlight and is not to be missed.
- Cahuita is way more relaxed and more authentic than Puerto Limon or Puerto Viejo.
- In La Fortuna, everything costs money. Except the public access to the hot river at Tabacón, this is definitely worth it.
- Depending on how flexible you want to be, a rental car is worth it. We spent 288 EUR for 8 days including free mileage and all insurances. A link to a great value rental car website can be found in our travel tips.
- You should at least plan for 2 weeks, three is even better for traveling. Especially when you’re flying in from Germany at a 10 or 12 hour flight.
*Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommen wir von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht und du unterstützt uns damit.