Es geht also auf die letzte große Etappe unserer Weltreise: Südostasien. Und die beginnt mit Vietnam, genauer gesagt in Hanoi, im nördlichen Teil des Landes. Bereits vor dem Abflug aus KL haben wir gesehen, dass ein auf Instagram mit uns vernetztes Pärchen gerade in Hanoi ist, und ganz spontan verabreden wir uns auf ein Bier am späten Nachmittag. Doch erst mal müssen wir ankommen, und unsere Unterkunft finden.

Wir haben uns diesmal für das Old Town Hanoi Hotel entschieden, oder eher gesagt ein Bed & Breakfast, mitten in der Altstadt. Und um ganz ehrlich zu sein, und es auch vorweg zu nehmen: viel mehr als über ebendiese Altstadt können wir auch kaum berichten, denn irgendwie sind wir, gepackt von der Faszination, dort die ganze Zeit hängen geblieben. Also außer unseren Ausflügen natürlich. Es lohnt sich, bei der Ankunft in Hanoi ein Taxi oder Grab zu nehmen, das ist erst mal der bequemste Weg in die Stadt. Wir haben unseren Transfer vorab über das Hotel gebucht, so entgeht man ein wenig den wartenden Taxifahrern am Flughafen. Generell ist das auch nicht teuer und allemal einfacher, als mit Bus und Bahn den Weg vom Flughafen in die Stadt zu suchen.

Das Hotel an sich ist inmitten einer der vielen Straßen und Gassen im Alten Viertel der Stadt gelegen, und damit quasi fußläufig von einer unglaublichen Menge an Geschäften, kleinen Kneipen, der berühmten „Beer Street“ und natürlich jeder Menge Streetfood. Und zu Fuß machen wir uns auch auf den Weg, um Tom & Vikki zu treffen, zwei Hamburger, die es ebenso wie uns in die weite Welt raus verschlagen hat. Die haben unterwegs noch den Engländer Jack kennen gelernt. Es ist später Nachmittag, als wir uns in der Bat Dang zum Bia Hoi – zu deutsch: frisches Bier – treffen. Die lokal gebrauten Biere sind nicht pasteurisiert, frisch, leicht und vor allem eines: günstig. Keine 20 Eurocent kostet das Glas, dafür sind die niedrigen Plastikstühlchen eben jener Schankorte eher gewöhnungsbedürftig. Zu fünft erzählen wir eine Geschichte nach der anderen, und trinken ein Bier nach dem anderen 🙂

So wird es dann ruck zuck Abend, und der Magen knurrt. Kein Problem, wenn man in Hanoi ist. Für alle, die gern probieren, und für Liebhaber des Streetfood eröffnet sich hier eine wahrhafte Märchenwelt der Möglichkeiten. Klar, dass Vikki und Tom, die ja schon ein paar Tage hier sind, direkt die richtige Anlaufstelle für uns haben. Wir machen uns auf den Weg zum „66 Roadside Restaurant„, wobei die Bezeichnung „Restaurant“ stark irreführend sein kann. Im Hinterzimmer des Wohnzimmers wird gekocht, während man draußen erneut auf den kleinen Hockern am Tisch Platz nimmt. Nach einem vorzüglichen BBQ und einigen Bier mehr machen wir uns wieder auf, denn es ist ja noch „night market“.

Jeden Freitag, Samstag und Sonntag verwandeln sich große Teile der Altstadt ab 18:00 Uhr in einen Markt. Hier gibt es faktisch nichts, was es nicht gibt, hauptsächlich Kleidung in Hülle und Fülle, aber auch Schmuck, Elektronik und vor allem wieder Essen. Aber Achtung: es ist nichts für Menschen mit Platzangst. Die Straßen und Gassen sind eng, und die Massen, die sich hier durchschieben, inmitten der lauten Rufe, des Feilschens, zwischendurch noch Roller und Fahrräder, das muss man zuerst mal verarbeiten. Völlig erschöpft und leicht angetrunken fallen wir gegen Mitternacht ins Bett des Hotels und schlafen uns erst mal anständig aus 🙂

Der nächste Tag beginnt für uns erst mal mit Frühstück und vor allem ein wenig Reiseplanung, denn von Hanoi aus möchten wir die Ha Long Bucht sehen, und aus einer Empfehlung heraus auch noch nach Sa Pa in den Norden. Da wir nicht allzu viel Zeit hier eingeplant haben, lassen wir uns von Lily beraten, die in unserem Hotel auch Touren anbietet und betreut. Nach einigen Hin und Her Überlegungen steht für uns fest, wir fahren zuerst in die Ha Long Bucht, bevor es zurück nach Hanoi und von dort aus zu einer Trekking Tour nach Sa Pa gehen soll.

Doch erst mal besorgen wir uns eine SIM-Karte mit Datentarif (die gibts für umgerechnet 7 EUR mit 16GB an jeder Ecke) und erkunden natürlich ein wenig die Stadt. Denn wir haben ein weiteres Vorhaben: seit nunmehr gut 10 Jahren hegt Chris den Wunsch, sich irgendwann noch mal ein Tattoo stechen zu lassen. Wir haben bei Vikki gestern Abend ein brandneues und echt scharf gestochenes gesehen, und brechen mal auf zu dem Studio, das sie uns empfohlen hat. Nach einer Absprache und vielen Beispielen verspricht uns der Tätowierer, über Nacht an einem Design zu basteln und sogar für uns den Laden zu öffnen am morgigen Feiertag – das klingt doch schon mal vielversprechend. Gespannt ziehen wir los, bummeln ein wenig durch die Innenstadt und essen eine Kleinigkeit. Anschließend gönnen wir uns die erste Runde Spa in Südostasien. Massagen und Pflege-Salons aller Art reihen sich auch in Hanoi aneinander, so bekommt Regina eine Pediküre, während Chris sich mit einer Fußmassage verwöhnen lässt – ein Schelm, wer dabei an Pulp Fiction denkt 🙂

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Am nächsten morgen begeben wir uns nach dem Frühstück ins Tattoo-Studio. Chris ist gespannt, aber dann leider erst mal ein wenig enttäuscht, denn der erste Entwurf entspricht so gar nicht seinen Vorstellungen. Aber das ist alles kein Problem, in einer guten Stunde wird neu gezeichnet und der zweite Ansatz ist perfekt. Nach weiteren 4 Stunden ist das Werk vollbracht, und Chris mehr als happy. Es gibt wohl kaum eine bessere Reise-Erinnerung für uns. Und nicht nur Chris is begeistert, Regina verabredet direkt den nächsten Termin, denn da muss wohl jetzt auch das ingesamt zweite Körperbild her. Den Nachmittag verbringen wir mit ein bissl bummeln und etwas Sport im Hotel, bevor wir dann abends mal wieder zum BBQ in die Straße ausschwärmen.


Ha Long Bay

Am nächsten Morgen geht es mit dem Bus los in Richtung Ha Long. Der Ort, welchem die Bucht auch den Namen verdankt, liegt ca. 150km östlich von Hanoi und ist Hauptausgangspunkt für 90% der Schiffstouren. Die Bucht selbst ist von beeindruckenden, oft in Nebelschwaden gehüllten Kalksteininseln gekennzeichnet. Nach offiziellen Angaben sind es insgesamt 1969 zumeist unbewohnte Inseln und Felsen, zum Teil ragen sie mehrere hundert Meter hoch aus dem Wasser. Das Kalksteinplateau, das die Bucht beheimatet, sinkt allerdings langsam, so dass die Teile der Bucht ein Unesco Weltnaturerbe sind. Smaragdgrünes Wasser umhüllt die aus dem Nichts zu kommenden Felsen und lässt die ganze Gegend sehr mystisch anmuten. Wäre da nicht der Tourismusfaktor. Denn nach knapp vier Stunden Fahrt merken wir am Hafen schnell, dass hier alles perfekt durchorganisiert ist. Die Massen an Menschen erschrecken uns zunächst, doch die Gruppe auf unserem Schiff, wo wir auch die Nacht verbringen werden, ist verhältnismäßig überschaubar. Wir haben mit Silversea Cruises eines der höherpreisigen Angebote ausgesucht, nicht zuletzt auf Grund des Sicherheits-Aspekts der Schiffe. Denn unter den gut 500(!) Schiffen, die TÄGLICH auf die Bucht hinaus fahren, sind genügend „Seelenverkäufer“ dabei.

An Bord werden wir zum nächsten mal überrascht. Das Schiff hat ein wunderschönes Flair, unsere Kabine ist riesig und geschmackvoll eingerichtet. Wir sind fast augenblicklich traurig, dass wir nur eine Nacht bleiben. In jedem Fall haben wir quasi Vollpension auf dem Schiff, das heißt es gibt erst mal Mittagessen im großen Salon, während wir dann auch langsam den Hafen verlassen und auf die Bucht raus fahren. Das Nachmittags-Programm sieht eine Wanderung auf den Aussichtspunkt der Ti Top Insel vor – wobei Wanderung eigentlich nur heißt, 420 Stufen nach oben zu steigen. Dennoch entgeht man dem heillos überfüllten kleinen Strand der Insel und hat einen wunderschönen rundum Blick über die Bucht. Zurück auf dem Schiff geht es weiter zu einer Art schwimmenden Siedlung. Etliche Familien verdienen sich hier mit der Fischzucht Ihren Lebensunterhalt und wohnen demnach in der Bucht. Als Nebenverdient verleihen Sie Kajaks, so dass auch wir mit einem Boot ganz gemütlich und endlich ein wenig fernab anderer Schiffe die Bucht erkunden können. Und so schön die Natur ist, so beeindruckend diese Landschaft auch sein mag: auch hier ist das Wasser voll mit Unrat und vor allem Plastik. Flaschen, Dosen, Folien jeder Art zeichnen die kleinen Ecken entlang der Inseln, es ist eine Schande. Drauf angesprochen, sagt uns der Kapitän, dass das alles von den Chinesen aus dem Südchinesischen Meer mit der Gezeiten hierüber gespült wird. So ganz glauben können wir das allerdings nicht, wenn wir so die Abfallbeseitigung mancher Schiffe beobachten, die hier unterwegs sind…

Zum Abendessen und für den Sonnenuntergang ankern wir in einer der größeren Buchten zwischen den Felsen, und es kommen an dieser Stelle immer mehr Schiffe dazu. Die Abendstimmung ist wunderschön, es ist warm und gemütlich, so sitzen wir mit anderen Reisenden bis spät in die Nacht hinein auf dem Oberdeck, wo ja die Cocktailbar geöffnet ist, und gönnen uns noch den ein oder anderen Gin & Tonic.

Am nächsten Morgen steht Chris früh auf, um den Sonnenaufgang auf Fotos festzuhalten. Genauso schnell wie aus dem Bett raus, ist er aber auch wieder drin. Denn es fängt leider an zu regnen. Nun gut, hilft ja nichts, am Wetter lässt sich sowieso nie was ändern. Also gibt es recht früh Frühstück, und dann geht es auch schon weiter zum Surprise Cave. Der ist wirklich überraschend groß, und wir sind froh, dass wir so früh aufgebrochen sind, denn auch hier landen unmittelbar nach uns unzählige Boote an und bringen Touristen her. Wir empfehlen, einfach langsam auf eigene Faust durch die Höhle zu laufen, sie ist wahnsinnig beeindruckend und es gibt einen klar markierten Weg. Dann ist man etwas fernab der doch recht lauten mehrsprachig geführten Gruppen.

Danach war es das auch schon mit unserem Ausflug in die Bucht. Langsam tuckert unser Schiff Richtung Hafen, wo dann auch schon der Bus wartet, um uns zurück nach Hanoi zu bringen. Denn dort hat ja Regina jetzt noch einen Termin.

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Die Skizze des Tätowierers sieht hervorragend aus, und trotz Reginas Nervosität und der anscheinend nicht ganz unerheblichen Schmerzen hält sie die vier Stunden tapfer durch. Dafür kann sich das Ergebnis echt sehen lassen 😀


Sa Pa und die Reisterassen

Es heißt wieder einmal früh aufstehen. Gerade mal eine weitere Nacht hatten wir in Hanoi, bevor es früh morgens mit dem Bus in Richtung Sa Pa los geht. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dort hin zu kommen. Die meisten Anbieter planen mit dem Nachtzug, der dann früh morgens ankommt, und man quasi sofort los wandert. Das spart einem die Nacht in der Unterkunft, die Schlafqualität in den Kabinen ist jedoch äußerst fragwürdig, und auch das werden wir noch feststellen. Wir nehmen den regulären Bus über Tag, so sehen wir was von der Landschaft und haben auch den halben Tag noch in Sa Pa selbst, bevor wir am kommenden Morgen auf die Wanderung gehen. Auch über Tag fährt man in so genannten Sleeper Bussen, also ohne reguläre Sitze, dafür mit viel zu kurzen „Stockbetten“, in drei Reihen des Busses. Zumindest zu kurz für Europäer, und nun sind wir beide schon nicht mal sehr groß.

Der Weg nach Sa Pa dauert knapp 6 Stunden, und auch hier haben wir die Organisation bzw. Buchung der Unterkünfte durch Lily in Hanoi übernehmen lassen. So übernachten wir heute hier im Hotel und morgen während der Wanderung dann in einem HomeStay. Wir sind gespannt und schauen uns erst mal ein wenig im Ort um. Leider regnet es hier, so dass wir nicht ganz so viel gefallen dran finden, aber es gibt ein paar echt gemütliche und nette Cafés an den Straßen. Also setzen wir uns gemütlich und trinken erst mal einen Egg Coffee. Den sollte man übrigens in Vietnam unbedingt probiert haben. Die Mischung aus Kaffee, geschlagenem Eiweiß und süßer Kondensmilch zergeht auf der Zunge wie ein flüssiges Tiramisu – herrlich!

Los geht’s, wie soll es auch anders sein, früh am Morgen. Die ganze Nacht hat es aus Eimern geschüttet, und auch jetzt ziehen immer wieder heftige Schauer durch das Tal. Wir haben zum ersten mal wirklich keine Lust, jetzt wandern zu gehen, aber es hilft wohl nichts, da müssen wir durch. Lange müssen wir uns auch nicht wundern, warum unsere lokale Wanderführerin und auch alle anderen Frauen, die uns begleiten, Gummistiefel tragen. Spätestens als Chris beim überqueren eines recht frischen Erdrutsches zum ersten mal bis zur Wade im Schlamm steckt, ist alles klar: das hier wird ein echtes Abenteuer. Aber trotz des Wetters ein sehr schönes. Zwischendurch klart es auf, wir haben wieder mehr Spaß und die Landschaft, die sich uns eröffnet, ist traumhaft schön. Was allerdings auch klar wird, ist die Tatsache, dass wir diese Wege allein nicht gefunden hätten. Zu verwinkelt sind die kleinen Pfade zwischen den Reisfeldern, und unseres Erachtens auch zu gefährlich so manche Überquerung einiger Rinnsale und Bäche, bis hin zu einem Wasserfall. Beim Mittagessen wird klar, die uns begleitenden Frauen gehören nicht wirklich zur Gruppe. Sie bieten Ihre Hilfe während der Tour an, möchten aber dann eben auch etwas verkaufen. Schals, Stoffe, Armbänder usw. Es fällt uns schwer, nein zu sagen, aber wir haben leider wirklich keinen Platz, noch dazu in den für die Wanderung gepackten kleinen Daypacks.

Auf dem Weg zum HomeStay bekommen wir dann auch noch ein wenig tiefere Einblicke in die Kultur der Nordvietnamesen. Unsere Tourguide erzählt uns sehr viel über die Landwirtschaft, die Lebensweise und den mongolischen Einfluss, gerade was die Aufgabenverteilung zwischen Mann und Frau anbelangt. Sie nimmt uns sogar mit zu sich nach Haus in Ihr Dorf, zeigt uns wie spartanisch und einfach hier bis heute gelebt wird. Das ist beeindruckend, aber auch irgendwie schockierend. Kurz vor der Ankunft unserer heutigen Herberge fängt es noch einmal richtig an zu schütten. Es nützt alles nichts, wir sind naß bis auf die Haut, müssen erst mal aus den nassen Klamotten raus und unter die Dusche. Im HomeStay gibt es einen heißen Tee, und dann kommt die Sonne raus und lässt uns den Rest des Tages auf der Terrasse genießen. Die Familie, deren Hobby neben dem Betreiben der Unterkunft auch einen echten „Kampfhahn“ beinhaltet, ist super nett, und nach dem Abendessen sitzen alle noch zusammen und spielen mit Kind, Hahn und einem unglaublichen süßen Hundewelpen, bevor es dann in einem „Dorm“ im ersten Stock zu Bett geht.

Der zweite Tag beginnt mit Sonnenschein und Frühstück. Heute ist es ein wenig wärmer, und wir freuen uns auf die Wanderung durch die Bambusfelder und zum Wasserfall. Allerdings sind die Wege immer noch schlammig, steil und schmal; mehr als einmal müssen wir uns gegenseitig an die Hand nehmen oder uns helfen lassen, um nicht auszurutschen und im Matsch zu landen. Unterwegs waschen wir dann auch unsere Wanderschuhe mal durch im klaren Wasser des Flusses, den wir kreuzen. Am frühen Nachmittag sind wir dann zurück im Hotel, und bekommen sogar noch einmal ein Zimmer zum Duschen und frisch machen, bevor es wieder in den Bus zurück nach Hanoi geht. Gute vier Stunden Puffer haben wir uns gelassen, bis dann am Abend um 22:00 Uhr unser Nachtzug nach Da Nang bzw. Hoi An. Das sollte ja reichen…

Dachten wir, den es kommt wie es kommen muss. Nach einer guten Stunde Fahrt bleibt unser Bus mit einem Motorschaden liegen. Nicht, dass wir das in Patagonien nicht schon mal erlebt hätten, aber irgendwie dauert es lang, bis ein Ersatzbus kommt, drei Stunden unseres Puffers sind aufgebraucht, bis es weitergeht. Wir werden nervös, schreiben Lily und halten Kontakt, um abzuschätzen was passiert, sollten wir den Zug verpassen. Pausen machen wir unterwegs auch noch, die Laune bei uns wird zunehmend angespannt. Um halb zehn, genau zu der Zeit als wir eigentlich am Bahnhof sein sollten, springen wir aus dem Bus, schnappen unser Gepäck und retten uns ins nächstbeste Taxi. Und während ALLE anderen Fahrer in dieser Stadt völlig unbekümmert die roten Ampeln überfahren, erwischen wir den langsamsten Taxifahrer der Welt… Um Viertel vor Zehn rennen wir ins Bahnhofsgebäude, beim Blick aufs Ticket reißt die Infodame die Augen auf und sagt nur „RUN“! Und das machen wir dann auch. Um 21:56 hechten wir in den Zug, Chris schafft es gerade noch, auf dem Bahnsteig zwei Bier und eine Packung Kekse zu kaufen, dann schließt sich die Tür und der Zug setzt sich in Bewegung…

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Geschafft, mal wieder!

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3 Kommentare

  1. Sehr interessanter Bericht mit vielen hilfreichen Tipps! Ich wollte schon immer mal nach Vietnam, schon alleine wegen dem Essen. Euer Bericht macht richtig Lust sofort hinzufliegen! LG, Tamara

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